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Transportanfrage.com

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Wissenswertes für
Versender, Transporteure, Speditionen

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Versender, Transporteure, Speditionen

Frächter, Speditionen und Fuhrunternehmen

Als Transportunternehmen
Transportanfragen erhalten

Auch als kleiner und mittelständischer Transportunternehmer oder junges Logistik Start-up haben Sie viele Möglichkeiten in der eigenen Hand, um an neue Aufträge zu kommen:

Frächter, Speditionen und Fuhrunternehmen

Als Transportunternehmen
Transportanfragen erhalten

Auch als kleiner und mittelständischer Transportunternehmer oder junges Logistik Start-up haben Sie viele Möglichkeiten in der eigenen Hand, um an neue Aufträge zu kommen:

Registrierung und Lizenz

Als Grundbaustein benötigen Sie alle erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen für den Transport von Waren in Ihrer Region. Dies ist Grundvoraussetzung für alles weitere. Weitere Informationen finden Sie z.B. in der Wikipedia.

Online-Präsenz aufbauen. Sichtbarkeit schaffen.

Eine professionelle Website für Ihr Transportunternehmen unterstützt die professionelle Außendarstellung Ihres Unternehmens. Hier machen Sie Ihre Leistungen, Ihren Service und Ihre Unterschiede zu Mitbewerbern online sichtbar. Es muss nicht immer die umfangreichste oder modernste Seite sein, aber wer bei Google unsichtbar ist, hat heutzutage ein Problem oder wird zeitnah eines bekommen. Für die professionelle Umsetzung per Webagentur sollten Sie ca. 3.000 – 5.000 € als Budget einplanen, je nachdem wie umfangreich und welche Services inkludiert sind.

Verständlich, dass gerade kleinere Transportunternehmen vor einem so großen Invest zurückschrecken. Einige verschieben das Thema dann auf unbestimmte Zukunft (und bleiben somit “unsichtbar”). Andere nutzen die kostenfreie Homepage aus dem Google-Unternehmensprofil. Allerdings hat Google jetzt bekannt gegeben, dass diese Websites im Juni 2024 deaktiviert werden. (Link für weitere Infos).

Alternativ nutzen Sie einen Homepage-Abo-Service, z.B. von der WebZeit Freighttech GmbH. Dort erhalten kleine und mittelständische Transportunternehmen eine DSGVO-konforme Website inkl. einem Transportanfrage-Tool, was sich zu einem Transportpreis-Kalkulator upgraden lässt. Monatliche Gebühren statt hoher Einmal-Zahlungen machen dieses Invest auch für kleinere Transportunternehmen oder Start-ups interessant. Vor allem, da es sich um monatliche Kündigungsfristen handelt und im Preis eine regelmäßige Wartung sowie Updates enthalten sind. Man erhält zu überschaubaren Kosten eine professionelle Außendarstellung.

Transportbörsen und Online-Marktplätze

Melden Sie sich bei Transportbörsen und Online-Marktplätzen an, auf denen Versender Frachtanfragen veröffentlichen und Spediteure Angebote abgeben können. Beispiele für solche Plattformen sind TimoCom oder die Trans.eu GmbH, Shiply, Pamyra oder UShip. Diese und weitere Plattformen unterscheiden sich hinsichtlich der Kosten, Nutzung und Zielgruppe. Die Links führen zu den entsprechenden Websites. Wenn Sie mehr Details erfahren möchten, besuchen Sie gerne das Transportlexikon der Speditionsagentur und suchen Sie gezielt nach einem Thema Ihrer Wahl. 

Werbung, Marketing, Speditionen-Verzeichnis

Natürlich hilft es, wenn Sie Budget für Werbung und Marketing zur Verfügung haben. Schwieriger wird es für kleine oder neu gestartete Unternehmen, die noch kein Geld für Werbung haben. Neben einer eigenen auf Google auffindbaren Webseite sollte das Unternehmen in den wichtigsten Branchenbüchern online eingetragen sein. Ob 11880.com, gelbeseiten.de oder Cylex. Wichtig ist, die eigenen Einträge auch immer auf die eigene Website zu verlinken. 

Ausserdem sollte man sein Transportunternehmen in möglichst viele relevante Speditionen-Verzeichnisse eintragen. Auch hier gibt es viele kostenfreie Möglichkeiten. Nicht vergessen: Ein neuer Kunde googelt nicht direkt nach dem Namen Ihres Transportunternehmens – denn er kennt Sie ja noch gar nicht. Er sucht vielleicht nach “Transport” + “Bundesland”. Oder eine “Spedition” in seiner “Stadt”. Wenn Dein Unternehmen in entsprechenden Verzeichnissen eingetragen ist, steigt zumindest die Wahrscheinlichkeit, von neuen Kunden gefunden werden zu können. 

Für Kunden der WebZeit Freighttech GmbH (egal ob Transportpreis-Kalkulator, Anfrage-Tool oder Homepagepaket) wird über die Sichtbarkeitsbooster zusätzlich in die Online-Sichtbarkeit investiert. Hierfür wird ein auf das Transportunternehmen individualisierter One-Pager veröffentlicht und auf Google indexiert. Besuchen Sie gerne Transportpreis.com für weitere Optionen und Preise. 

Kundenbeziehungen pflegen

Klar geht es hauptsächlich darum, die angeforderte Transportleistung zu einem guten Preis anzubieten. Aber gerade als kleines Transportunternehmen sollten Sie ein großes Interesse an Kundentreue und einer hohen Wiederbeauftragungsquote haben. Dabei helfen können folgende Vorschläge:

– Zeigen Sie Interesse an der Meinung Ihrer Kunden, indem Sie z.B. nach erfolgtem Transport um kurzes Feedback bitten und dieses berücksichtigen. Bieten Sie einen Link auf Ihr Google My Business Profil an. (Nebeneffekt Online-Sichtbarkeit: Kommentare, Bewertungen und Ihre Antworten signalisieren dem Google Algorithmus, dass Ihre Seite für bestimmte Suchbegriffe eine gewisse Relevanz hat. Verlinken Sie aus diesem Profil heraus direkt auf Ihre eigene Homepage. Wenn Sie noch keine eigene Homepage haben oder denken, das sei zu teuer, denken Sie über ein günstiges Homepagepaket gegen monatliche Gebühren nach, wie z.B. von der WebZeit Freighttech GmbH angeboten.

– Verbindlich und verlässlich zu arbeiten ist in der Regel deutlich nachhaltiger als nur mit günstigen Leistungen überzeugen zu wollen. Kunden bleiben langfristig bei Ihnen, weil die regelmässige Abwicklung preiswert ist und stabil funktioniert. Kunden, die nur bei Ihnen buchen, weil Sie der günstigste Anbieter am Markt sind, sind genauso schnell wieder weg, schätzen Ihre Leistungen meist nicht angemessen wert und wenn Sie sich schon ins Zeug legen, verdienen Sie noch nicht mal auskömmlich.

– Langfristig stabile Kundenbeziehungen sollten immer Priorität vor eventuellen Neukunden haben. Einen Stammkunden zu verlieren, schmerzt unendlich mehr, als eventuell den ein oder anderen Neukundenauftrag akquiriert zu haben. Eine super Möglichkeit der gemeinsamen und angenehmen Transportabwicklung ist es, wenn Sie Ihren Kunden einen eigenen geschützten Zugang zu einem Transportpreiskalkulator mit auf den Kunden abgestimmten Preisen und Leistungen anbieten und Aufträge über ein gemeinsames Dashboard bearbeiten können. Sollten Sie sich für einen solchen Transportpreiskalkulator interessieren, schauen Sie sich gerne verschiedene SaaS-Modelle verschiedener Softwareanbieter an. Lesen Sie hier, wie eine moderne Spedition einen Versandkostenrechner für sich nutzt und welche Vorteile dies konkret bringen kann.  

Transportangebote abgeben

Seien Sie aktiv bei der Abgabe von Angeboten für Transportaufträge. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angebote wettbewerbsfähig sind und alle Anforderungen des Kunden erfüllen. Angebote auf Frachtplattformen, wie z.B. bei Shiply verursachen Arbeit je Angebot, bringen aber Neukunden. Vergleichsplattformen wie Pamyra und Saloodo verursachen viel Arbeit für das Anlegen und Pflegen Ihrer Transporttarife, arbeiten aber automatisch im Hintergrund für Sie und bringen neue Aufträge.

Eine suchmaschinenindexierte Homepage mit einem eigenen Transportpreis-Kalkulator oder ein AnfrageTool für qualifizierte Transportanfragen nimmt Anfragen Ihrer Kunden 24/7 entgegen und entlastet so den Vertriebsprozess.

Gerade für kleine Transportunternehmen kann dies eine enorme Entlastung sein. Es kann einige Zeit dauern, bis Sie regelmäßig Transportaufträge erhalten. Aber mit einer eigenen, suchmaschinenindexierten Homepage sind Sie auffindbar. Mit einem modernen Transportpreis-Kalkulator entlasten Sie Ihren Vertriebsprozess und Kunden lieben es, schnell und jederzeit Infos zu erhalten. Mit Eigenengagement auf Frachtbörsen und Vergleichsportalen können Sie gerade am Anfang oder in ruhigeren Zeiten Neukunden gewinnen.

Branchenveranstaltungen und Konferenzen | Transport + Logistik

Für Deutschland gibt es eine Vielzahl von Branchenveranstaltungen und Konferenzen im Bereich Transport und Logistik. Diese Veranstaltungen bieten die Möglichkeit zum Networking, Wissensaustausch und zur Erkundung der neuesten Trends und Entwicklungen in der Branche. Hier sind einige relevante Veranstaltungen in Deutschland:

1. Transport Logistic (München):
Die transport logistic ist eine der weltweit größten Messen für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management. Sie bietet Einblicke in die neuesten Technologien und Entwicklungen im Transportwesen.

2. LogiMAT (Stuttgart):
Die LogiMAT ist eine internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss. Hier werden innovative Lösungen für die Intralogistik präsentiert.

3. IT-Trans (Karlsruhe):
Diese Konferenz konzentriert sich auf IT-Technologien und Lösungen im öffentlichen Verkehrswesen und im Transportsektor.

4. Deutscher Logistik-Kongress (Berlin):
Dieser jährliche Kongress ist eine der wichtigsten Veranstaltungen in Deutschland für Logistik- und Supply Chain-Experten.

5. Logistik-Initiative (Hamburg):
Diese Messe und Konferenz bietet Einblicke in die neuesten Trends und Technologien in der Logistik und Distribution.

Auf dem Laufenden bleiben

Einige Publikationen zum Thema Transport und Logistik können online und / oder offline gelesen werden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Hier einige Empfehlungen:

DVZ
Deutsche Verkehrszeitung

Logistik Heute
Das deutsche Logistikmagazin


Verkehrsrundschau
Nachrichten für Spedition, Transport und Logistik

Logistik Kanal auf Youtube
von Horst Götze

Produzenten, Handel, Landwirtschaft

Als Versender
Transportanfragen stellen

Sie möchten eine dauerhafte und funktionierende Abwicklung Ihres Transportbedarfs. Natürlich muss auch der Preis stimmen. Worauf ist generell zu achten, welche Tipps und Tricks sind hilfreich? Hier gibt es einige Antworten:

Produzenten, Handel, Landwirtschaft

Als Versender
Transportanfragen stellen

Sie möchten eine dauerhafte und funktionierende Abwicklung Ihres Transportbedarfs. Natürlich muss auch der Preis stimmen. Worauf ist generell zu achten, welche Tipps und Tricks sind hilfreich? Hier gibt es einige Antworten:

Was kostet ein Transport per Spedition pro km?

Eine Aussage über Transportkosten je KM wird ein Transportunternehmen nur für Stammkunden mit gewissem Auftragsvolumen pro Jahr in Form von gemeinsam vereinbarten Preislisten tätigen. Für Gelegenheitskunden oder Neukunden wird man sich neben der Kalkulation von fixen und variablen Kosten auch die aktuelle Marktlage, die eigene Auslastung sowie die gewünschte Relation ansehen und Transportanfragen eher individuell bepreisen. Daher kann diese Frage pauschal nicht beantwortet werden.

Als Kunde auf Landmaschinenportalen, z.B. Traktorpool.de, Mascus oder Technikboerse.com bieten die Plattformbetreiber direkten Kontakt zu diversen Transportunternehmen. So kann sich ein Interessent neben den Kosten für die konkrete Landmaschine selbst, auch die Transportkosten für die benötigte Relation kalkulieren und erhält somit ein Gesamtbild für seine Verhandlung. Einige Speditionen bieten dort auch einen direkten Link zu einem Transportpreis-Kalkulator an, z.B. die Speditionsagentur Seiler oder Fehrenkötter.

Immer mehr Transportunternehmen entscheiden sich aktiv dafür, den Schritt zur Geschäftsanbahnung für Kunden so einfach wie möglich zu gestalten, indem möglichst transparente und informative Homepages mit sogenannten CTA-Tools (call to action) angeboten werden. Anbieter für die Einbindung eines solchen Transportpreis-Kalkulator sind z.B. die Webzeit Freighttech GmbH oder Pamyra.

Neben der Direktanfrage bei Speditionen gibt es auch die Möglichkeit, einen Transportbedarf auf Frachtbörsen auszuschreiben. Bekannte Börsen sind zum Beispiel Shiply, Uship oder Anyvan.

Wie lassen sich Kosten sparen beim Transport per Spedition?

Am einfachsten durch ein hohes Auftragsvolumen, aber auch private Versender oder kleine Gewerbebetriebe mit unregelmäßigem Transportbedarf können den Preis optimieren. Hierfür sind einige Tipps hilfreich:

  1. Flexibilität hinsichtlich der Terminvorgaben

Gewähren Sie der Spedition Beinfreiheit, um verschiedene Transporte günstig zu kombinieren, profitieren Sie von einem günstigeren Preis.

  1. Transportanfragen qualifiziert verfassen und versenden

Ihre Anfrage sollte den Eindruck vermitteln, dass ein Transport mit Ihnen möglichst reibungslos verlaufen wird. Sie wissen, welche Infos der Spediteur für seine Kalkulation benötigt? Mindestens die Abmessungen und Gewichte der Packstücke. Vor allem aber auch eine Angabe, wie vor Ort jeweils verladen wird. Oder ab wann eine Ware verladebereit ist, bis wann zugestellt sein muss. 

  1. Günstige Angebote kritisch prüfen / Haftungsunterschiede beachten

Der günstigste Transport hilft Ihnen nicht, wenn er am Ende viel zu teuer wird. Prüfen Sie eingehende Angebote hinsichtlich der Thematik Direktfahrt/Stückgutverkehr und vor allem beachten Sie Haftungsunterschiede zwischen verschiedenen Transporteuren.

  1. Gesamteindruck der Spedition berücksichtigen

Stellen Sie unbedingt den Transportpreis in ein Verhältnis mit dem Gesamteindruck der Spedition. Prüfen Sie z.B. Google Bewertungen und vor allem, wie die Kommunikation bei negativen Bewertungen ist. Geht es eher konstruktiv zu? Gibt es eine Fehlerkultur, ehrliches Bemühen um eine Top Dienstleistung?

Weitere Informationen finden Sie in diesem ausführlichen Artikel:

→ Tipps für einen möglichst günstigen Transport

Frächter oder Spedition | was ist der Unterschied?

Ein Frächter transportiert mit eigenem LKW im Auftrag des Auftraggebers von A nach B über einen Frachtvertrag. Eine Spedition organisiert im Auftrag des Auftraggebers einen Transport von A nach B über einen Speditionsvertrag. Dies hat für den Versender unterschiedliche Haftungsvereinbarungen mit dem beauftragten Unternehmen zur Folge.

Zur Planung und Organisation gehört die Auswahl des geeigneten Fahrzeugs und des geeigneten Frächters. Die Spedition wird also im Auftrag ihrer Kunden (Versender) zum Auftraggeber für die Frächter. Folgende Videos des Logistikkanals von Horst Götze erklären die Unterschiede sehr gut:

Unterschied Frachtführer und Spedition 

Unterschied Frachtvertrag und Speditionsvertrag

Frachtbörsen | Vermittlungsportale | feste Speditionspartner

Der Vorteil von Frachtenbörsen wie shiply oder uship oder Vermittlungsportalen wie Pamyra liegt auf der Hand:  Mehrere Unternehmen bewerben sich um Ihren Auftrag. Das kann den Preis für den einzelnen konkreten Transport senken. 

Der Vorteil bei Vergabe an einen festen Speditionspartner liegt in der Abnahme von üblichen Reibungsverlusten, weil sich bei dauerhafter und regelmässiger Zusammenarbeit der Gesamtaufwand für alle Seiten reduziert. Gerade auch im Problemfall. Diese geschmeidigere Zusammenarbeit ist natürlich schwer in Geldwerten auszudrücken – sollte aber unbedingt berücksichtigt werden. 

Als Kunde einiger weniger Stammspeditionen müssen Sie sich nicht jedes Mal in unterschiedliche Angebote und Verträge einarbeiten. Auch bekommen sie keine Rechnungen von verschiedenen Frachtführern aus ganz Europa, sondern im besten Fall eine Sammelrechnung zu bekannten Konditionen ohne weitere Fallstricke. Weiterer Vorteil: Bei einer Stammspedition haben Sie durch erhöhtes Auftragsvolumen bessere Chancen auf günstigere Preise. 

Bei Portalen wie Anyvan, Uship, shiply oder Pamyra handelt es sich bei um reine Vermittlungsplattformen, keine Online-Speditionen. Diese Vermittlungs-Unternehmen haften also auch nicht für Schäden oder Unstimmigkeiten im Zuge der Transportdurchführung. Sämtliche Verträge und Absprachen bezüglich des Transportes schließen Sie als Versender und Auftraggeber direkt mit dem an Sie vermittelten Transportdienstleister ab. Umso wichtiger ist es, sich mit den Haftungsrisiken als gewerblicher Versender vertraut zu machen. Erst dann kann man wirklich einschätzen, ob 50,- Euro Ersparnis für einen bestimmten Transport im richtigen Verhältnis stehen.